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sweet peep salon

"Von allen weiblichen* Sünden ist Hunger die unverzeihlichste; Hunger egal wonach, nach Essen, Sex, Macht, Bildung, Liebe. Wenn uns nach etwas verlangt, haben wir dieses Verlangen zu verbergen, zu bändigen, uns zu beherrschen. Wir haben Objekte des Verlangens zu sein, nicht verlangende Subjekte" (L. Penny)

Essen und Sex: SWEET PEEP SALON sucht nach alternativen Ausdrucksformen von Körperlichkeit, Erotik und emanzipierter Weiblichkeit. Wie verändern feministische, sexpositive Ansätze kontemporäre Darstellungen von Körpern und intimer Interaktion? Welche grundlegenden Annahmen über Sexualität müssen wir neu denken lernen? 


Dazu wagt die Performance einen experimentellen Aufbau: 
In unterschiedlich gestalteten Peepshow-Kabinen, und einem angeschlossenen Pop-Up-Shop, laden Performer*innen mit reichhaltiger Erfahrung in Erotik, Scham, und Norm-abbiegungen, zum hemmungslosen Gaffen ein. Ohne Scham kombinieren sie Lebensmittel mit erotischen Gesten und Räumen, und fordern so eine kritische Auseinandersetzung mit traditionellen Konzepten von Anstand, Genuss und Körperlichkeit.

PERVERT, FUN AND FEMINIST!

ENGLISH VERSION:

Of all the female* sins, hunger is the least forgivable; hunger for anything, for food, sex, power, education, even love. If we have desires, we are expected to conceal them, to control them, to keep ourselves in check. We are supposed to be objects of desire, not desiring beings. (L. Penny, Unspeakable Things)

Essen und Sex: SWEET PEEP SALON seeks alternative expressions of body, eroticism and emancipated femininity. How do feminist, sexpositive ideas change contemporary depictions of intimacy and the body? Which substantial notions of sexuality do we have to rethink?
Essen und Sex: SWEET PEEP SALON wants to free us from the desire to have a slim, clean, controllable body, to enable us to enjoy the lust of letting go.

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Premiere: 10.06.2016

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Von JA! Produktion (Julia Laube, Alisa Tretau)

Mit Installationen von Marvin Horstmann und Peep Performances von Johanna Ackva, Tizo All, Sarah Bouars, Savyon Dizengof, Jonas Maria Droste & Juan Felipe Amaya Gonzalez, Winnie Ho, Carrie McIlwain, Leo Meyer-Schwick, Lulu Obermaier, Joy Mariama Smith, Diana Thielen, u.a.

 

Gefördert durch den Berliner Senat / Abt. Kult. Angelegenheiten / City Tax

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