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Yoga.

Die Bedeutung des Wortes „Yoga“ kommt von dem Sanskrit Wort yui und kann man mit “vereinen“ übersetzen. Yoga bezeichnet also die Vereinigung von Körper und Geist. Ich praktiziere und unterrichte seit einigen Jahren Yoga: Meditation, Pranayama (Atemübungen) und Asanas (Körperübungen). Yoga gibt mir Ruhe und Kraft. Ich lerne meine Atmung zu beobachten, der Rahmen meiner Yogamatte erlaubt mir das Gefühl von Sicherheit. 

 

Mir ist es wichtig nicht immer auf die festgelegte Übungsabfolgen zurück zu greifen, sondern sich bewusst auch mit anderen Körperarbeiten auseinander zu setzen und deren Erkenntnisse mit einfließen zu lassen. Denn nur so verstehe ich den Sinn den Yogaübungsweg auch im sog. Westen zu üben.

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Mich fasziniert der Ansatz, einen Raum/Rahmen zu schaffen, in dem nicht das „Endprodukt“ im Vordergrund steht, sondern der Weg als eine bewusste Entscheidung in den Lernprozess mithineinfließen darf.

Ich wünsche mir das die Übenden auf der Matte Platz und Raum haben sich und ihre individuellen Bedürfnisse zu entdecken.

 

Momentan tut sich wieder viel in meiner Übungspraxis: Ich hinterfrage viele Asanas, versuche die Anatomie besser zu verstehen um den Unterricht physiologisch korrekt zu gestalten. Ich hinterfrage auch die immer stärker werdende Bedeutung von Yoga in unserer Gesellschaft. Das Versprechen von Gesundheit und Ausgeglichenheit. Das Produkt Wellness.

 

Ich fühle mich den Schüler_innen im positiven Sinne verpflichtet ehrlich gegenüber zu treten. Um nur das zu vermitteln was ich auch schon selbst erfahren habe.

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Pictures: Sarah Berger

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